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Technologie-Kompetenz und eine Premiere

Kompaktmühlen-Baureihe RS 150 auf der Fakuma

16.09.2024
von Redaktion VERFAHRENSTECHNIK
Die Kompaktmühle RS 150 ist speziell auf das Zerkleinern von Angüssen direkt an der Spritzgussmaschine zugeschnitten.

Getecha stellt auf der Fakuma sein Leistungsangebot zur Realisierung automatisierter Zerkleinerungslösungen für die Kunststoff- und Recyclingindustrie vor. Dazu zeigt das Unternehmen wie Anwender der Spritzgieß-, Extrusions-, Thermoform- und Blasformtechnik ihre Produktionsreste effizient und ressourcenschonend zerkleinern und wiederverwenden können.

Ein besonderes Highlight auf dem Getecha-Messestand der diesjährigen Fakuma in Friedrichshafen (15. – 19.10.) wird wohl die neue Kompaktmühle RS 150 sein. Sie ist speziell auf das Zerkleinern von Angüssen direkt an der Spritzgussmaschine zugeschnitten. Weiterhin stehen verschiedene Trichtermühlen, flexible Zu- und Abführtechnik im Mittelpunkt des Messeauftritts.

Ein Highlight …

… des diesjährigen Fakuma-Auftritts ist aber die Vorstellung der neuen Schneidmühle RS 150, die laut Hersteller maßgeschneidert für den direkten Einsatz in den Linien der Spritzgusstechnik ist. Eva Rosenberger, Vertriebsleiterin und Gesellschafterin von Getecha ist sich sicher: „Diese kompakte Beistellmühle ist ein kostengünstiger und vielseitiger Allrounder für das produktionsintegrierte Zerkleinern von Angüssen und leichten Fehlteilen. Sie ermöglicht selbst bei der Verarbeitung von TPE und POM eine exzellente Mahlgutqualität, punktet mit geringem Energieverbrauch und beansprucht durch ihre Hüllmaße von 674 x 435 x 775 mm nur wenig Platz. Zudem erfordert sie nur minimalen Wartungsaufwand.“

Eva Rosenberger meint dazu: „Unsere neue kompakte Beistellmühle RS 150 ist ein vielseitiger Allrounder für das produktionsintegrierte Zerkleinern von Angüssen und leichten Fehlteilen. Sie ermöglicht auch bei der Verarbeitung von TPE und POM eine exzellente Mahlgutqualität.“ (Im Bild eine GRS 300.)

Eva Rosenberger meint dazu: „Unsere neue kompakte Beistellmühle RS 150 ist ein vielseitiger Allrounder für das produktionsintegrierte Zerkleinern von Angüssen und leichten Fehlteilen.“ (Im Bild eine GRS 300)

HIER lesen sie die Merkmale des Trichtermodells

Bei der neuen RS 150 handelt es sich um ein Trichtermodell für die manuelle oder automatisierte Materialzuführung über die Handhabungssysteme von Spritzgussmaschinen. Sie lässt sich auf Aufgabehöhen von etwa 775 bis 1 280 mm abstimmen, hat einen Drei-Messerrotor in Horizontalbauweise und ist vorbereitet für den Anschluss an anwenderseitige Vakuumabsauganlagen.

Anpassbar

Ihre Konstruktion soll die flexible Anpassung an verschiedene Produktionsbedingungen ermöglicht. So lassen sich etwa die Rotorvarianten, Antriebe und Messerqualitäten fallspezifisch auslegen und der Trichter lässt sich auf die Beschickung per Angusspicker oder manuelles Einwerfen auslegen. Eingriffschutz ist laut Hersteller schon ab einer niedrigen Aufgabehöhe von 775 mm gesichert und je nach Wusch gibt es die neue RS 150 mit Nieder- oder Hochgestell. Eine Füllstandüberwachung soll die Überfüllung des Behälters verhindert, so dass ein Materialrückstau in die Mahlkammer ausgeschlossen sein dürfte. Wahlweise kann ein Warnsignal ausgegeben oder auch ein Saugfördergerät angesteuert werden. Optional ist moderne Sensorik verfügbar, die die Auslastung und den Verbrauch im Kontext einer Gesamtanlage erfasst und eine zielgerichtete Reaktion des Systems erlaubt, um Verbräuche zu senken und Betriebsreserven der Anlage freizusetzen.

Und hier mehr erfahren: Weitere Ausstellungsstücke

Neben der neuen Trichterühle gibt es mehrere Mühlenmodelle zu sehen: So etwa die Beistellmühlen der Serie GRS 180, die ebenfalls fürs Zerkleinern von Angüssen und Fehlteilen aus der Spritzgusstechnik ausgelegt ist. Auch sie eignet sich in der Trichterausführung für die manuelle oder automatische Zuführung über das Handhabungssystem. Das System verfügt optional über Verschleißschutzplatten im Trichter, so dass es sich im Zusammenspiel mit den verschleißgeschützten Hartmetall-Messern ihres Sieben-Messerrotors auch für abrasives Material eignet.

Dabei senkt ein optionales, wassergekühltes Mahlgehäuse die thermische Belastung des Mahlguts und soll damit dessen Plastifizierung im Mahlraum verhindern. Die Nennleistung liegt bei 2,2 kW und reduziert sich durch den Einsatz des unternehmenseigenen Energysave System unter Last auf effektiv etwa 1,1 kW. Zudem ist eine Schneckenzuführung zur Positionierung unter der SGM verfügbar und ein Schleusentrichter für Produktionen mit erhöhten Anforderungen an die Sauberkeit.

Quelle: Getecha

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