Econ Solutions, ein Spezialist für Energiemanagement, erweitert sein Portfolio um das Leckagesuchgerät Ultracam LD 500/510. Mit 30 MEMS-Mikrofonen berechnet und visualisiert es Ultraschallbilder. Hauptvorteil gegenüber klassischen Leckagesuchgeräten ist laut Hersteller die optische Darstellung der Leckage in Echtzeit-Bildern selbst in lauten Umgebungen. Umgebungsgeräusche werden ausgeblendet.
Druckluft ist eine der teuersten Energieformen, gleichzeitig gibt es hier häufig sehr hohe Effizienzverluste. Denn schon ein kleines Leck kann erhebliche Verluste und somit Kosten verursachen. Das schnelle Beheben von Druckluftleckagen ist damit ein mächtiger Hebel für Unternehmen, um ihren Energieverbrauch nachhaltig zu reduzieren.
Auch schon kleinste Verluste
Die UltraCam LD 500/510 detektiert kleinste Leckagen von 0,1 l/min auch über große Entfernungen hinweg und macht den für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbaren Ultraschall hörbar. Sie lässt sich bis zu neun Stunden im Dauerbetrieb nutzen. Durch das geringe Gewicht und der ergonomischen Form eignet sie sich gut für die Einhandbedienung.
Schnell Potential aufzeigen
Die Ultracam ermöglicht das Erkennen der Leckagen in kurzer Zeit. Sie zeigt auf dem integrierten Display sofort die Leckagerate in l/min oder cfm (cubic feet per minute) mit dem zugehörigen Einsparpotenzial in Euro/Jahr an. Diese Daten lassen sich zusammen mit dem Foto abspeichern und via USB in das Maßnahmentool der Econ4 Energiemanagement-Software importieren. Hier wird für jede Leckage eine Maßnahme angelegt, die sich einer verantwortlichen Person zuordnen lässt. Diese weiß damit automatisch und exakt, wo sich das Leck befindet und welches Element undicht ist. Aufgrund der Leckagerate und dem geschätzten Einsparpotenzial können Maßnahmen priorisiert werden.
Quelle: Econ Solutions